Unawatuna Strand

Es wird teurer, Unawatuna bei Galle

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Anfahrt, doch wieder Taxi

Eigentlich wollten wir die knapp 240km diesesmal mit dem Bus fahren. Als wir jedoch an der Bushaltestelle ankamen wurde uns das nicht klimatisierte Taxi mit zwei anderen Touristen zum halben Preis angeboten. Um uns jetzt eine längere Bus fahrt mit den Kids zu ersparen, sind wir dann wirklich auf das Angebot eingegangen.

Außen hui, innen … Okay

Unser Hotel machte auf den ersten Eindruck einen echt dekadenten Eindruck. Im ersten Augenblick fühlten wir uns ein wenig am falschen Ort. Das relativierte sich dann doch schnell als mir durch den üblichen Blick auf gewohnte Kleinigkeiten diese natürlich wieder zeigten. Kaputte Glühbirnen, defekte Temperatur Regler bei der Klima, Sessel auf dem Balkon mit großen Rissen, kaputte Beleuchtungsabdeckung im gesamten Hotel, unfertige Reparatur teile hier und da rumstehen, Out of Order Fitness Raum, blinkende LED Beleuchtung im Restaurant, undichte Decke im Restaurant und ja die Liste ist noch erweiterbar. Klar ist hier die Witterung durch das Meer für Inventar etc. schädlich und es kostet viel alles in Schuss zu halten. Aber wenn ich schon ein 4 Sterne Hotel habe, gebe ich dich darauf acht, oder auch nicht wenn du in Sri Lanz bist. Egal. Der Hotelier dafür war unleugbar für in 4 Sterne Hotel gemacht. Unglaublich freundlich, wünsche von den Lippen ablesend und ständig um unser Wohlergehen besorgt ohne dabei aufdringlich und nervig zu werden. Ein weiterer Pluspunkt war, das das Hotel etwas weiter oben auf einem Hügel gelegen war, so dass die Tsunami Angst Teresas sich wirklich nicht im Wohlbefinden äußern konnte. Alles in allem also schon voll okay

Galle Dutch Fort schönster Teil einer Stadt im Land

Am dritten Tag ging es dann mit dem Tuktuk nach Galle direkt in das Dutch Fort. Hier war noch alles zu großen Teilen im alten Kolonial Stil erhalten und dadurch auch schön anzusehen. Was auch für die Wohlfühlatmosphäre geholfen hatte war die Tatsache, daß eigentlich nirgends Müll lag. Es war wirklich sauber.

Kurzer Rundgang mit dem Lonely Planet

Um ein wenig etwas zu sehen und auch etwas zu lernen nahmen wir den doch schon älteren Lonely Planet mit und machten den Rundweg um die Mauern. Der Glockenturm war belobigt das er einer der wenigen in Asien ist, der die richtige Uhrzeit anzeigt. Weit gefehlt den um 09:15 Uhr zeigte er 13:25 Uhr. Was solls. Das Fort ansich ist wirklich schön. Wir beendeten die Runde mit einem Besuch des National Maritime Museum. So eigentlich ganz hübsch aber auch wirklich kein muss. Abraten würden wir nicht, aber auch nicht empfehlen.

Gutes Essen, ja hier in Sri Lanka gibt es doch gutes Essen

Mit großem Hunger gingen wir dann im Cafe Punto essen. Erwartet hatte ich nun die nächste Maggi Fix Geschmacksverstärker zubereitete Zumutung nach der ich wieder Hunger haben würde. Aber weit gefehlt, das Essen war sehr lecker. Was war los? Ich weiß es wirklich nicht. Es geht aber also doch, gutes Essen in Sri Lanka.

Stadt bummeln und Zug Ticket kaufen

Im Anschluss haben wir dann den Kindern noch ein etwas teures Eis direkt neben dem Cafe Punto gekauft. Kleiner Tipp: macht es nicht! Das Eis war wirklich schlecht. Nichtsdestotrotz schlenderten wir ein wenig durch die Gassen und genossen die Atmosphäre des Stadtteils. Zugute kam auch hierbei, das Regenzeit war, es dadurch nicht brüllend heiß war und die Zahl der Touristen nicht allzu übermächtig war. Auf jeden Fall eine Empfehlung Wert das Dutch Fort. Die Stadt außerhalb haben wir ehrlicherweise nicht angesehen. Außer unserem Zugticket nach Colombo zurück haben wir nichts weiteres gesehen. Die Fahrt mit dem Tuktuk hin und zurück hatte aber uns auch nicht eingeladen mehr sehen zu wollen.

Pause und nochmals gutes Essen… Wirklich!

Nachdem wir dann versuchten mit den Kindern eine Ruhepause zu haben, dabei aber kläglich gescheitert waren und den Pool anschließend auch gut genutzt hatten, war es wiedereinmal Zeit zum Essen, denn er Hunger drängte. Unweit im Hotel gab es laut Maps ein Restaurant das wohl nicht ganz so teuer war und auch noch gut sein sollte. Das war unser Ziel. Also Malzeug für die Kids eingepackt, MauMau, Skat, Karten für das obligatorische warten auf essen Spiel und ab hin. Wir würden schon sehr freundlich empfangen und das Ambiente war toll. Das Essen aber muss ich hier erneut besonders betonen. In den ganzen Wochen, sie wir bisher schon auf dieser Insel verbringen durften kam, bis auf das am gleichen Tag, keines der anderen Sri Lankischen Essen heran. Alles andere war bisher einfach nur stümperhaft zubereitet. Nicht aber hier. Das Essen würde frisch zubereitet und der Geschmack war eine Offenbarung. Ausgehungert von Maggi Koch Mischungen, es schmeckte jedenfalls immer danach sonst, konnten wir uns satt essen und hatten auch noch Spaß dabei. Eine Absolute Empfehlung falls jemand in Unawatuna bei Gall sich wiederfinden sollte.

Wasantha’s cooking class and restaurant

Baden in der Regenzeit

Wir nahmen uns ein Tuktuk zum Dalawella Beach, bei dem Freunde von uns zur Hauptsaison schon waren, fahren. Wir fanden einen traumhaften Strand vor. Zum Baden war dieser in dieser Jahreszeit natürlich, leider nicht geeignet, da ja Regenzeit und das Meer viel wilder war. So machten wir einfach einen kleinen Strandspaziergang entlang und gingen so den Weg an den Strand nach Unawatuna zurück. Und ja, wir kauften auch am Strand eines der riesigen Tücher, nachdem wir noch ein wenig runtergehandelt hatten. Dies ging ohne Probleme. Da kommt man dann schon noch ins Grübeln wie weit man hätte runtergehen können. Aber gut für uns war es ja tatsächlich immer noch günstig.

In Unawatuna gingen Teresa undbixh dann noch abwechselnd im Meer baden. Die Kinder wollten, und konnten wir aber gar der starken Wellen und dem Recht steil abschüssigen Strand nicht baden lassen. Es macht schon unglaublich vi Spaß sich, von den Wellen wieder zurück an den Strand schmettern zu lassen.

Freude auf das Dinner

Ja abends waren wir dann wieder bei unserer Entdeckung: Wasantha’s cooking class and restaurant. Und ja auch diesesmal war das Essen Atemberaubend. Der Mann Wasanthas hatte uns noch seine Geschichte erzählt, vom Tsunami 2004, vom Wiederaufbau, von Korruption und vielem mehr. Es ist erstaunlich wieviel Kraft Menschen haben können!

Ruhetag und pädagogische Keule

Am letzten Tag in Unawatuna hat es dann doch tatsächlich noch Teresa erwischt. Sie lag den ganzen Tag flach. Die Nacht hatte sie über der Schüssel verbracht. Neben Pool und essen gehen, hatten wir noch einen kleinen Tuktuk Ausflug zu der Meeresschildkröten Aufzuchtstation unternommen bei se Teresa noch dabei war. Mehr ging aber nicht. So wurde es ein regnerischer Film Tag für die Mädels. Ich nenne so etwas die pädagogische Keule.

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