Der Frühling kommt, Die Reiselust erwacht – Fernweh
Langsam aber sicher haben wir die Kälteperiode überstanden. Das Thermostat zeigt nun auch wieder + an und die Sonne kommt raus. Die Luft riecht ganz anders und die Tage werden wieder länger. Klar das hier so langsam aber sicher die Reiselust in uns erwacht. In mir persönlich massivst. Seit Tagen recherchiere ich nach Magirus/Mercedes mit Wohnaufbau, dem benötigten Wohnaufbau, nach finanzierungsmöglichkeiten für eine Weltreise und weil ich es versuche gänzlich zu sehen, natürlich auch nach Möglichkeiten des Heimunterrichts. Unterm Strich bleibt: Viele schöne Träume, interessante Dokumentationen und viele informative Internetseiten. Eine Realisierung bleibt ersteinmal in der Ferne. Fernweh bleibt.
Erinnerungen an unseren T(ee)4/T4
2012, noch ohne Kinder, schafften wir uns einen ausgebauten T4 an. Dies noch zu Studentenzeiten in der wir eh wenig Geld zur verfügung hatten. Wenn man nun die später kommenden Reparaturen absieht, hatten wir dafür, dass wir keine Ahnung von Autos, im speziellen von Bussen hatten, wirklich Glück mit diesem T4. Die kompletten Flitterwochen hat der Bus bei großer Hitze uns gut überstanden. Im nachhinein waren wir schon ein wenig traurig ihn abgegeben zu haben. Aber ohne Budget und Ahnung von der Technik, plus dem Umstand, das der Bus nur eine Rote Plakete hatte und in der Öko Hauptstadt Freiburg nur noch grün erlaubt ist, war das wohl die vernünftigste Entscheidung. Tatsächlich sehen wir den Bus hier als noch fahren. Der Nachbesitzer scheint sich wundervoll um den Bus zu kümmern, was uns auch serh freut.
Flitterwochen in Kroatien 2012
Ja ist nun schon wein wenig her. Der Frühlingsanfang, nicht nur der metereologische, haben mich aber ins Schwärmen gebracht und so bin ich auf unseren Trip mit dem T4 nach Kroatien gekommen. Damals hatten wir gerade geheiratet, unsere Verwanten mögen uns es noch nachträglich verzeihen da wir nur mit vier Freunden den Bund vollzogen haben. Unsere Reise nach Kroatien ging dann direkt nach den „feierlichkeiten“ im kleinen Kreis los. Unsere Strecke:
Freiburg –> Bodensee –> Österreich. Hier übernachteten wir in irgendeinem Dorf, dessen Namen wir schon wieder vergessen hatten.
Österreich –> Slowenien –> Kroatien. Erster Halt in Kroatien, wenn man von einer Grenzkontrolle absieht, die uns 45m warten ließ und dann meinte sinngemäß: „Fahrt nur weiter, wir haben euch vergessen. Fahrt!“, Rijeka. Hier übernachteten wir direkt bei der Burg, die in dem Buch: „Die rote Zora“ eine der Hauptorte ist. Dementsprechend durch zu langes schlafen dann auch den ersten Strafzettel für Wildcampen, was in „Kroatien“ ja leider nicht erlaubt ist.
So Fuhren wir dann eigentlich die Küste entland gen Süden. Von Zadar nach Sibenik, Split, Ploce bis hin auf die Insel Korcula. Teile des Inlands haben wir noch gesehen.
Was gibt es zu sagen zu Kroatien?
Damals war Kroatien noch kein EU Mitglied. Daher mussten wir auch nie den Strafzettel für falschparken zahlen ;). Ansonsten können wir aktuell nicht sagen ob sich im folgenden viel geändert hat.
Wildcampen
Kroatien im Sommer ist in der Nähe von Städten kein sehr gut geeignetes Land zum Wildcampen. Vielleicht hatten wir aber auch einen schlechten Start hier. Später waren wir zwar öfters paranoid aber hatten keinen Ärger.
Campingplätze
Kroatien ist an der Küste voll von Campingplätzen. Wirklich voll. Und meist sind das nicht schöne kleine schnucklige sondern solche, die allein von der Größe her, größer sind als hier manches Dorf. Die kleinen Campingplätze, die wunderschön gelegen sind, sind meist schon voll gewesen. Also reservieren emfpiehlt sich hier.
Küste vs. Inland / Tourismus
Uns ist damals ziemlich schnell aufgefallen wie schnell man abseits des Tourismus ist in diesem Land. An der Küste entlang findet man eigentlich nur wenige untouristische Plätze. Hier ist alles, fast schon effektiv deutsch, touristisch ausgelegt. Fährt man dann aber mal über den Berg weiter in das Inland findet man ganz schnell eine ander Welt vor. Die Straßen sind in wesentlich schlechteren Zuständen, die Häuser in schelchtem Zustand wenn nicht gar sogar zerfallen. Das eine oder andere Haus in einer Siedlung hatte sogar noch Einschusslöcher. Gefühlt war hier der Krieg noch nicht al zu lange her. Vielleicht war dies aber auch nur ein in dieser Region vorhandener Eindruck, der heute schon wieder ganz anders aussehen könnte.
Eindrücke Kroatien mit dem T4 2012
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