Endlich ist die braun/graue Zeit vorbei
Gefühlt war der Winter lange. Nicht der Winter der schön mit Schnee einen die kurze Zeit, in der es hell ist, vergessen lässt. Nicht der Winter der einen Spaß am Schlittenfahren haben lässt. Nein ich rede von dem grau in grau Winter. Der Winter der mit seinen kahlen Bäumen und der unwirklichen postapokalyptischen Sibirien Atmosphäre eher depressiv werden lässt. Zu lange war diese Zeit in der es dunkel war wenn man das Haus verlassen hat und dunkel war wenn man das Büro verlassen hat. Und dann hat es Bumm gemacht. Gefühlt von jetzt auf morgen wurde es dann wärmer, die Sonne scheint und die Lust draußen Zeit zu verbringen ist wieder da. Die Lust den Bus für das Campen vorzubereiten, die Lust den Urlaub zu planen. Lust zum anbaden!
Sommerliche Temperaturen im Frühling
Gefühlt wurde der Frühling temperaturtechnisch einfach übersprungen. Es ist warm. Schön warm. Knapp 2° C zeigte das Barometer im Auto. Die Bäume werden grün und die Blumen beginnen zu blühen. Warm genug um nicht in der zubetonierten Stadt Zeit zu verbringen. Also was machen wenn es heiß ist? An Gewässer fahren. Also ein Tag an den Rhein, bei Breisach, den anderen Tag baden gehen am Opfinger See bei Freiburg. Ausflugsziele gibt es in und um Freiburg ja genug.
Ja, wir waren schon anbaden
Sonnenmilch, Handtücher und Badesachen eingepackt und los ging es. Am See angekommen dann erstmal feststellen das diese Idee auch viele viele andere Menschen hatten. Egal. Platz suchen, feststellen das man den Sonnenschirm und die Strandmuschel doch hätte mitnehmen sollen. Nun gut so war es dann halt. Also ab in das kühlende Nass und brrr da steht man nun. Mit den Füßen im Wasser der Moment in dem man merkt: „Scheiße, das ist doch noch ganz schön kalt“. Aber man wächst ja über sich hinaus. Die Kinder mit einem Sprung im Wasser, da kann man sich doch nicht blamieren. Also vorbei mit dem „MIMIMI“ und rein in das bitterkalte naß. Zwei drei Züge, genug, raus.
Eindrücke vom Opfinger Baggersee
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